Der Kletterverband Vorarlberg freut sich über die herausragende Leistung von Andreas Hofherr beim ersten Boulder-Europacup der Saison in Rom. Nach einer anspruchsvollen Qualifikationsrunde zeigte Hofherr im Halbfinale sein Können und zog als einziger österreichischer Athlet zog der junge Vorarlberger ins Finale ein und belegte dort den hervorragenden 8. Rang.
Der Wettkampf begann für Hofherr noch etwas durchwachsen – in der Qualifikation wechselten sich gute Ansätze mit kleineren Unsicherheiten ab. Doch bereits im Semifinale zeigte er eindrucksvoll, wie gut er sich an der Wand zurechtfindet. Trotz einer äusserst anspruchsvollen Routenführung mit nur einem Top erreichte er mit einer soliden und taktisch klugen Performance den Finaleinzug.
„Im Semifinale war’s richtig hart geschraubt. Ich konnte aber eine solide Performance zeigen – bei manchen Bouldern war ich echt knapp dran“, so Hofherr im Rückblick. Auch im Finale sei „noch ein bisschen mehr drin gewesen“, doch überwiegt klar die Zufriedenheit über das Ergebnis und die gewonnenen Erkenntnisse für kommende Bewerbe.
Auch wenn der Auftakt für das österreichische Team nicht überall nach Wunsch verlief, stellt die Leistung von Andreas Hofherr einen klaren Hoffnungsschimmer und ein starkes Signal aus Vorarlberg dar. Die beste Österreicherin kommt mit Ariane Franken auf Platz 42 ebenfalls aus Vorarlberg und musste den Wettkampf bereits nach der Qualifikation beenden.
Diese Leistungen bestätigen einmal mehr das Potenzial, das in der konsequenten Nachwuchsarbeit des Kletterverbands Vorarlberg steckt. Wir gratulieren unseren Athleten herzlich und blicken zuversichtlich auf die kommenden Wettkämpfe.